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Wiener Saftgulasch

Für das perfekte Wiener Saftgulasch gilt: Das Gewicht des Fleisches entspricht der Menge (Gewicht) der Zwiebeln. Die Soße braucht auch nicht gebunden zu werden, das übernehmen die zerkochten Zwiebeln und das Paprikapulver. In Österreich wird zum Saftgulasch eine dicke Scheibe Bauernbrot serviert oder eine Kaisersemmel mit der man später dann die Soße auftunken kann. Aber klar, Nudeln, Klöße oder Kartoffeln gehen auch.

Wie aber bei anderen Gerichten hat jeder seine Variante, wir haben noch kleine Champignon mit dazu gegeben und statt mit Bier abzulöschen, haben wir einen guten Balsamessig verwendet.

Und so geht´s:

Und so geht´s:

1. Rindsgulasch, Fett und Sehnen dran, die werden gebraucht! Bevor wir das Fleisch anbraten, würzen wir es mit Salz oder einem Aktivator (Salz, Pfeffer, Zucker & Kräuter)

2. Die Fleischwürfel portionsweise kurz im heißen Fett anbraten. Wichtig: Das Fleisch darf nicht übereinander im Topf liegen, sondern muss Bodenkontakt haben, damit es kein Wasser zieht und Röstaromen sich entwickeln können. Nach dem scharfen Anbraten rausnehmen.

3. Dann die gehackten Zwiebeln im gleichen Topf in Butterschmalz oder Öl goldbraun an.

4. Das Tomatenmark (ca. 2 EL) unter die Zwiebeln und etwas Mitschmoren, dann kommt das Fleisch zurück in den Topf.

5. Jetzt mit Balsamico ablöschen und mit Wasser aufgießen, bis alles bedeckt ist. Zum Schluss kommen die Gewürze aus dem Mörser dazu.

6. Nun das Gulasch mind. 1h schmoren lassen, je länger, je besser ;-)

Noch besser schmeckt das Gulasch, wenn es wieder aufgewärmt wird.


  • 500g Gulasch

  • Butterschmalz oder geschmacksneutrales Öl zum Anbraten

  • 500 g Zwiebeln (nudelig geschnitten)

  • 1,5 Essl. Tomatenmark

  • ein grosszügiger Schluck Balsamessig (3-4 Esslöffel)

  • 1,5 Teel. Koriander im Mörser leicht zerstampft (wer will kann auch noch etwas Kümmel dazu tun)

  • 1 Essl. Paprika edelsüß

  • Salz & Pfeffer



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